Kindergarten: Leben am Hofe des Kurfürsten (Kinder 4 – 6 Jahre)

Liebe Erzieherinnen und Erzieher !
Schon bald werden Sie erfahren, was es mit dem Löwen Theo auf sich hat. Theo, unser Maskottchen, begleitet uns durch Schlosshof und Schlossgarten, die wir bei unseren Entdeckungsspielen nicht verlassen werden.
Die Kinder lernen das höfische Leben des barocken Zeitalters spielerisch kennen. Wir beschäftigen uns mit einem berühmten Musiker – Wolfgang Amadeus Mozart. Die Bronzeplatte dazu befindet sich entlang der “Meile der Innovationen”.
Ein Tänzchen gefällig? Einfache Tanzschritte vermitteln gesellschaftliche Zwänge. Ferner haben wir auch Puzzles mit dem Bildnis zweier Prinzessinnen im Gepäck, die gegensätzlicher nicht sein konnten.
Neugierig geworden? Wir beantworten gerne alle Fragen, vor allem die der Kids.

Start und Ende: Schlosshof

Dauer: 1,5 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-KIGA ist Patricia Rojas-Schubert

Schulklassenführung: Leben am Hofe des Kurfürsten (Klassen 1-5)

Wir treffen uns im Schlosshof und lassen uns vor dem gewaltigen Gebäudekomplex  auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert ein, einer Zeit, die Mannheim  “wach küsste”!
Am Hofe herrschten Pracht und Prunk, und die Untertanen hatten Arbeit und  ihr Auskommen. Musik, Literatur und Wissenschaft prägten das Zeitalter. Freigeister, wie Mozart und Schiller, hinterließen ihre Spuren.
Unser Rundgang führt uns zum Schillerplatz und endet am Marktplatz. Denn auch die Stadt “erwachte” zu großem Glanz. Jesuitenkirche, Rathaus und Markt faszinieren noch heute.
Auf Wunsch zeigen wir den Schülern Beispiele für höfische Tänze, puzzeln und zeigen Bilder.

Start: Schlosshof, Ende Marktplatz

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Tanz ist Anette Senn-Schmottlach

Schulklassenführung: Stadtrallye – Mannheim (Klassen 5 – 8)

Im Rahmen unserer begleiteten Rallye (wir lassen Sie nicht alleine!) durch die Quadrate hören die Schüler z.B. von Mozart, der Installation des Blitzableiters, der Bedeutung eines Nationaltheaters, sowie weiteren Gründungen durch Kurfürst Carl Theodor und den Kurpfälzischen Akademien.
Am Schloss widmen wir uns dem höfischen Leben. Wie lebte der barocke Adel? Warum puderte man sich weiß? Wie begrüßte man den Herrscher und die Herrscherin?
Wir wollen aber auch ins 19. Jahrhundert, dem Jahrhundert berühmter Erfindungen rund ums Rad blicken, und werden feststellen, dass in Mannheim wichtigste die Grundlagen für unsere heutige Mobilität entstanden sind.
Auf dem Schlossgelände (aus Sicherheitsgründen!) erhalten die Schüler Fragebögen und dürfen selbständig in Gruppen ihr neues Wissen anwenden und Rätsel lösen :-).

Start: Paradeplatz

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Stadtrallye ist Anette Senn-Schmottlach

Kindergeburtstag: Leben am Hofe des Kurfüsten (Kinder 5 – 10 Jahre)

Wissen, das Spaß macht!
Geschichte mit Freunden erleben, feiern, tanzen, Rollenspiele mit höfischem Anspruch und dazu die passende Musik vor der Kulisse des Mannheimer Schlosses – ein mancher Traum wird dabei wahr!
Einmal im Leben Prinzessin sein oder gar Prinz, nicht nur mit dem karnevalistischen Hintergrund, sondern als Zeitreise in ein Jahrhundert, das Mannheim sehr geprägt hat.
Wir nehmen Ihre Kinder “an die Hand”, versuchen zu faszinieren, motivieren und lassen ihren Ideen freien Lauf :-).

Start: Schlosshof

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Geburtstag ist Anette Senn-Schmottlach

Schulklassenführung: Mannheim im Zeitalter der Industriealisierung (Klassen 8 – 13)

Der Gang führt durch die Quadrate der Innenstadt. Unterwegs erfahren die Schülerinnen und Schüler von den Erfindungen, den Unternehmern, der Börse, dem Bauboom, der das Stadtbild enorm veränderte, und natürlich von den Lebensumständen der Menschen, die in dieser Zeit in Mannheim wohnten und arbeiteten.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert entwickelte sich Mannheim zu der wichtigsten Industrie- und Handelsstadt in Südwestdeutschland. Was waren die Gründe? Einer davon war die günstige Lage an Rhein und Neckar. Diese Tatsache veranlasste viele Unternehmer ihre Firmen hier zu etablieren. Die Erfinder Carl Benz und Heinrich Lanz und der BASF Gründer Friedrich Engelhorn stehen stellvertretend für viele andere. Gleichzeitig kamen unzählige Menschen, um in der Stadt zu arbeiten. Innerhalb von ca. 40 Jahren verfünffachte sich die Einwohnerzahl Mannheims.

Start: Carl Benz Denkmal, Augustaanlage

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Industriealisierung ist Elisabeth Strittmatter-Halfar

Schulklassenführung (Interaktiv): Demokratie und deutsche Revolution (Klassen 9 – 13)

Mannheim gilt als die Wiege der deutschen Revolution. 1848 rebellierten die Stadtbürger gegen die Obrigkeit und deren Willkürherrschaft. Die Mannheimer brachten den Stein auf dem Weg zur Demokratie ins Rollen. Es ist eine Zeit der Träume von Freiheit und nationaler Einheit. Warum begann alles in Mannheim und warum scheiterte die Revolution? Was hat es mit der Ermordung des Gesandten August Kotzebue auf sich? Wer kennt Friedrich Hecker und Gustav Struve nicht?! Wie erging es den kleinen Leuten? Und letztendlich, was ist vom Aufstand geblieben?
Eine spannende Zeitreise, bei der die Schüler(innen) aktiv teilnehmen!

Start: Schloss Mannheim, Ehrenhof

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Revolution-Demokratie ist Maria Mayer

Stadtrundfahrt Ludwigshafen – alle Highlights in einer Tour!

Wir bieten eine Busrundfahrt für alle an, die schon immer einmal mehr von Ludwigshafen sehen wollten. Von der Innenstadt führt der Weg über den Hemshof nach Oggersheim und auf die Parkinsel. Es wird eine eindrucksvolle Fahrt sein.

Dauer: 2 Stunden (Verlängerung nach verbindlicher Absprache möglich)
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Stadtführung Ludwigshafen – Vom Südpol zum Nordpol

150 Jahre Stadtgeschichte Ludwigshafen. Allgemeiner Stadtrundgang durch “Down town” Ludwigshafen mit seinen Plätzen, Kunstwerken, Bauwerken, Grünanlagen. Die Innenstadt erleben und das negative Image verbessern, das gelingt meist erst auf den zweiten Blick. Am Ende werden Sie eine moderne, offene Stadt, wo Kunst und Kultur groß geschrieben werden, in Erinnerung behalten.

Start: Berliner Platz vor der Tourist Info.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Streifzug durch den Stadtteil LU-Hemshof

Ein Streifzug durch den Stadtteil Ludwigshafen-Hemshof bietet Ihnen eine bunte Mischung aus einer deutschen Gründerzeitstadt und ausländischen Kulturen.
Sie erfahren auch etwas über die Hemshof-Friedel, die Hemshof-Indianer, das Hemshof-Theater und William Dieterle. Zur Einstimmung beginnen wir im Stadtmuseum.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Juden in Ludwigshafen

In der Stadtführung wird der bedeutende Einfluß der jüdischen Gemeinde auf die Entwicklung der Stadt Ludwigshafen aufgezeigt.  Gerade der Raum des heutigen Ludwigshafen wurde im 19. Jahrhundert zu einem bevorzugten Lebensbereich der pfälzischen Juden.

Durch die 1798 vollzogene Abtretung des linken Rheinufers an Frankreich veränderte sich die rechtliche Situation der pfälzischen Juden von Grund auf. Sie gelangten nunmehr in den Genuss der 1791 von der französischen Nationalversammlung proklamierten völligen rechtlichen Gleichstellung.

Ludwigshafen bot die besten Voraussetzungen gerade für den Handel. Über 80 % der jüdischen Einwohner Ludwigshafens lebten in der Innenstadt. Diese Bevölkerungsverteilung hatte ihren Grund in der Erwerbsstruktur, denn die Innenstadt war das Zentrum des Einzelhandels. Und gerade auf diesem Feld überstieg die Bedeutung der Geschäftsinhaber „mosaischen Glaubens“ weit ihren zweiprozentigen Bevölkerungsanteil.

Die wohl bekanntesten Juden waren der Philosoph Ernst Bloch (1885–1977) und Markus Sternlieb (1877-1934), der „Baumeister Ludwighafens“.

Start: Ludwigplatz

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen