Leben am Hofe – eine Hofdame plauert aus dem Nähkästchen (Kostümführung)

Eine Zeitzeugin plaudert von höfischer Pracht und städtischem Alltag der barocken Zeit. Es ist das Zeitalter der Glaubenskriegeund der absoluten Macht des Herrschers. Mit im Gepäck hat die Hofdame Geschichten und Geschichtchen von Künsten und Weisheit, von Flohfallen, Puderköpfen, einer karrierefördernden Tabakdose, von den Mätressen des Kurfürsten und warum unser geliebter Kurfürst Carl Theodor unbewusst Mitschuld trägt am Untergang dieses prächtigen Zeitalters. Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt!

Start: Schloss

Dauer: 1,45  Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Hofdame-Barock ist Maria Mayer
Anmeldung:  maria.mayer@gaestefuehrerverein-lust-auf-kurpfalz.de

Mozart und Schiller – Revolution in der Kunst!

Wir lassen die Zeit von Mozart und Schiller wieder auferstehen!
Wolfgang Amadeus Mozarts Worte sind unvergessen: „Wie ich Mannheim liebe, so liebt auch Mannheim mich.“ Mannheim war weit mehr als nur eine Episode, war es doch der Impuls für seine späteren Werke. Die Tour erzählt von seiner großen Liebe zur kurpfälzischen Residenzstadt, zum besten Orchester der Welt und zur Sängerin Aloysia Weber.
Friedrich Schillers Mannheimer Zeit machte ihn auf einen Schlag weltberühmt. Sein erstes Bühnenstück „Die Räuber“ begeisterte und schockierte die Welt gleichermaßen. Die Uraufführung stellte offene Kritik an der Gesellschaft und ihrer Moral dar. Doch wie hielt es Schiller mit den Werten?!
Wir besuchen originale Schauplätze und reisen in die Zeit der Aufklärung, einer Epoche, deren Ziel es war, die geistige Unmündigkeit anzuprangern und der Vernunft zu huldigen und sich erste Kontakte zur Freimaurerei anbahnten.

Start: Schloss

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

In Mannheim wird ein Star „geboren“ – Friedrich Schiller

Am 13. Januar 1782 findet im Mannheimer Nationaltheater die Uraufführung von Schillers erstem Drama „die Räuber“ statt. Der Intendant des Nationaltheaters, Wolfgang Heribert von Dalberg, ermöglichte diese Aufführung und zeigte die Bedeutung der Stadt Mannheim für das Leben und Werk des so herausragenden Dichters und Dramatikers Friedrich Schiller.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Schiller ist Monika Stein

Schlossführung Mannheim: Leben am Hofe des Kurfürsten

Eine der bedeutendsten Schlossanlagen Deutschlands ist das Mannheimer Barockschloss. Spannende Geschichten über Persönlichkeiten und Geschehnisse werden erzählt.
Besichtigen Sie die Räume der Belle Etage und erfahren Sie einiges über die Geschichte der Kurfürsten von der Pfalz im Zeitalter des Barock.
Im 19. Jahrhundert residierte Stéphanie Napoléon im Schloss, die Adoptivtochter von Napoléon Bonaparte.

Dauer: 1,5 – 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Kaiserliche Hoheit Stéphanie Napoléon garniert mit kuriosen Rheingeschichten

Stéphanie Napoléon, die Großherzogin von Baden, lebte nach dem Tod ihres Mannes im kurfürstlichen Schloss zu Mannheim. Unser Spaziergang führt uns durch den von ihr angelegten  Schlossgarten zum  Stephanienufer am Rhein. Auf dem Weg tauchen wir in die Stadtgeschichte Mannheims ein.

Auch als Kostümführung buchbar (140,00 €) – Die Tochter Josephine berichtet vom Geschehen!

Start: Schloss

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Stéphanie ist Elli Strittmatter-Halfar

Was haben die Mannheimer Manieren mit Mozart zu tun?

Als“ Mannheimer Manieren “ wird eine Gruppe musikalischer Effekte bezeichnet, die von der Mannheimer Hofkapelle entwickelt wurde. Dazu zählen Tremoli – Schnellwiederholungen eines Tones – die Raketen – aufsteigende Dreiklangbrechungen – die Funken und die Seufzer. Um diese einschneidenden Neuerungen kennenzulernen, musste sich Mozart auf den Weg nach Mannheim machen.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Mozart ist Monika Stein

Henker, Hexen, Hugenotten – Mit der Henkerstochter durch die Unterstadt (Kostümführung)

Gemeinsam mit der Henkerstochter Grete geht es durch die Gassen der Unterstadt. Mit der Stadtgründung erhält Mannheim das Blutgericht. Neue Gesetze und harte Strafen werden eingeführt. Hören Sie Kurioses über das Henkersleben, originale Verbrechergeschichten, Hexenkunde, vom Mannheimer Experiment und vom Leid der Kriege und Katastrophen. Die Henkerstour ist nichts für zarte Gemüter!
Die Führung braucht keine Dunkelheit, es gruselt auch bei hellem Tage!

Start: Marktplatz Brunnen

Dauer: 1,45 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Henkerstochter ist Maria Mayer

Mannheim – Mit Lisette auf den Barrikaden der deutschen Revolution (Kostümführung)

Haben Sie gewusst, dass Mannheim die Wiege der deutschen Revolution ist?!
Die Zeitzeugin Lisette Hatzfeld steht auf den Barrikaden und weht die schwarz-rot-goldene Fahne. Sie berichtet vom Geschehen und wie es dazu kommen konnte! Sie erzählt auch, warum die Revolution scheiterte.  1848 rebellierten die Stadtbürger gegen die Obrigkeit und deren Willkürherrschaft und brachten den Stein auf dem Weg zur Demokratie ins Rollen. Lisette träumte von Freiheit und nationaler Einheit. Was hat es mit der Ermordung des Gesandten August von Kotzebue auf sich? Wer kennt Friedrich Hecker und Gustav Struve nicht?! Wie erging es den kleinen Leuten? Und letztendlich, was ist vom Aufstand geblieben!

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Demokratie-Revolution ist Maria Mayer

Mit Bertha Benz durch die Erfinderstadt (Kostümführung)

„Der Carl erntete zunächst nur Spott und Hohn für seinen Motorwagen“, berichtet Bertha Benz in ihrer Tour durch Mannheim. Man sprach vom Hexenkarren! Doch es dauerte nicht lange, dann wollte ein jeder sein eigenes Automobil haben. Bertha erzählt von den Anfängen, den kleinen Erfolgen und lustigen Geschichten rund ums Rad und rund um die Stadt – da gab es nämlich noch zwei weitere Tüftler in Monnem. Es war das Zeitalter der Erfindungen und des industriellen Fortschritts. Nicht nur Carl Benz steht dafür, sondern ganz Mannheim, das „deutsche Chicago“, war im Aufbruch!

Start: Carl Benz Denkmal, Augustaanlage

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Bertha Benz ist Maria Mayer