Schulklassenführung: Mannheim im Zeitalter der Industriealisierung (Klassen 8 – 13)

Der Gang führt durch die Quadrate der Innenstadt. Unterwegs erfahren die Schülerinnen und Schüler von den Erfindungen, den Unternehmern, der Börse, dem Bauboom, der das Stadtbild enorm veränderte, und natürlich von den Lebensumständen der Menschen, die in dieser Zeit in Mannheim wohnten und arbeiteten.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert entwickelte sich Mannheim zu der wichtigsten Industrie- und Handelsstadt in Südwestdeutschland. Was waren die Gründe? Einer davon war die günstige Lage an Rhein und Neckar. Diese Tatsache veranlasste viele Unternehmer ihre Firmen hier zu etablieren. Die Erfinder Carl Benz und Heinrich Lanz und der BASF Gründer Friedrich Engelhorn stehen stellvertretend für viele andere. Gleichzeitig kamen unzählige Menschen, um in der Stadt zu arbeiten. Innerhalb von ca. 40 Jahren verfünffachte sich die Einwohnerzahl Mannheims.

Start: Carl Benz Denkmal, Augustaanlage

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Industriealisierung ist Elisabeth Strittmatter-Halfar