Ludwigshafen – Die Siedlungspolitik der BASF vor den Weltkriegen

Sie war eine der ersten Arbeitersiedlungen Deutschlands – die Ludwigshafener Werkssiedlung Hemshof Kolonie. Mit dem Baubeginn 1872 wurde die für Ludwigshafen erste, im einheitlichen Stil erbaute Siedlung mit 384 Arbeiterwohnungen und 36 Aufseherwohnungen errichtet.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Mannheim – Die Stadt der Erfindungen

Mannheim ist eine innovative und kreative Stadt!
Erfindungen gab es bereits im 18. Jahrhundert, besonders unter Carl Theodor. Johann Jacob Hemmer entwickelte z.B. den europäischen Blitzableiter. Das erste Hebammen Institut im Heiligen Römischen Reich entstand tatsächlich in Mannheim.  Das Mannheimer Hoforchester, „Die Mannheimer Schule“, reformierte die Orchestermusik innerhalb ganz Europas. 

Das Rad wurde im 19. Jahrhundert  in Mannheim neu erfunden mit den bahnbrechenden Erfindungen von Carl Friedrich Drais, Carl Benz und Heinrich Lanz.

Bis heute setzt sich die Liste der Visionäre mit ihren Innovationen in kulturellen wie wissenschaftlichen Feldern  fort….z.B. dem TÜV, dem ersten Blutzuckermessgerät für den Hausgebrauch und dem Spaghetti-Eis!

Start:  Carl Benz Denkmal, Augusta Anlage

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Mannheim – Mit Lisette auf den Barrikaden der deutschen Revolution (Kostümführung)

Haben Sie gewusst, dass Mannheim die Wiege der deutschen Revolution ist?!
Die Zeitzeugin Lisette Hatzfeld steht auf den Barrikaden und weht die schwarz-rot-goldene Fahne. Sie berichtet vom Geschehen und wie es dazu kommen konnte! Sie erzählt auch, warum die Revolution scheiterte.  1848 rebellierten die Stadtbürger gegen die Obrigkeit und deren Willkürherrschaft und brachten den Stein auf dem Weg zur Demokratie ins Rollen. Lisette träumte von Freiheit und nationaler Einheit. Was hat es mit der Ermordung des Gesandten August von Kotzebue auf sich? Wer kennt Friedrich Hecker und Gustav Struve nicht?! Wie erging es den kleinen Leuten? Und letztendlich, was ist vom Aufstand geblieben!

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Demokratie-Revolution ist Maria Mayer

Mannheim – Wiege der deutschen Revolution (1848)

Mannheim gilt als die Wiege der deutschen Revolution. 1848 rebellierten die Stadtbürger gegen die Obrigkeit und deren Willkürherrschaft. Die Mannheimer brachten den Stein auf dem Weg zur Demokratie ins Rollen. Es ist eine Zeit der Träume von Freiheit und nationaler Einheit. Warum begann alles in Mannheim und warum scheiterte die Revolution? Was hat es mit der Ermordung des Gesandten August von Kotzebue auf sich? Wer kennt Friedrich Hecker und Gustav Struve nicht?! Wie erging es den kleinen Leuten? Und letztendlich, was ist vom Aufstand geblieben!?
Eine spannende Zeitreise berichtet über das Geschehene, bei der man je nach Belieben sowohl aktiv als auch passiv teilnehmen kann.

Auch als Kostümführung buchbar – die Zeitzeugin Lisette Hatzfeld berichtet vom Geschehen!

Start: Schloss Mannheim, Ehrenhof

Dauer: 1,45 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Revolution-Demokratie ist Maria Mayer

Mit Bertha Benz durch die Erfinderstadt (Kostümführung)

“Der Carl erntete zunächst nur Spott und Hohn für seinen Motorwagen”, berichtet Bertha Benz in ihrer Tour durch Mannheim. Man sprach vom Hexenkarren! Doch es dauerte nicht lange, dann wollte ein jeder sein eigenes Automobil haben. Bertha erzählt von den Anfängen, den kleinen Erfolgen und lustigen Geschichten rund ums Rad und rund um die Stadt – da gab es nämlich noch zwei weitere Tüftler in Monnem. Es war das Zeitalter der Erfindungen und des industriellen Fortschritts. Nicht nur Carl Benz steht dafür, sondern ganz Mannheim, das “deutsche Chicago”, war im Aufbruch!

Start: Carl Benz Denkmal, Augustaanlage

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Bertha Benz ist Maria Mayer

 

Mozart und Schiller – Revolution in der Kunst!

Wir lassen die Zeit von Mozart und Schiller wieder auferstehen!
Wolfgang Amadeus Mozarts Worte sind unvergessen: “Wie ich Mannheim liebe, so liebt auch Mannheim mich.” Mannheim war weit mehr als nur eine Episode, war es doch der Impuls für seine späteren Werke. Die Tour erzählt von seiner großen Liebe zur kurpfälzischen Residenzstadt, zum besten Orchester der Welt und zur Sängerin Aloysia Weber.
Friedrich Schillers Mannheimer Zeit machte ihn auf einen Schlag weltberühmt. Sein erstes Bühnenstück “Die Räuber” begeisterte und schockierte die Welt gleichermaßen. Die Uraufführung stellte offene Kritik an der Gesellschaft und ihrer Moral dar. Doch wie hielt es Schiller mit den Werten?!
Wir besuchen originale Schauplätze und reisen in die Zeit der Aufklärung, einer Epoche, deren Ziel es war, die geistige Unmündigkeit anzuprangern und der Vernunft zu huldigen und sich erste Kontakte zur Freimaurerei anbahnten.

Start: Schloss

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen