Henker, Hexen, Hugenotten – Mit der Henkerstochter durch die Unterstadt (Kostümführung)

Gemeinsam mit der Henkerstochter Grete geht es durch die Gassen der Unterstadt. Mit der Stadtgründung erhält Mannheim das Blutgericht. Neue Gesetze und harte Strafen werden eingeführt. Hören Sie Kurioses über das Henkersleben, originale Verbrechergeschichten, Hexenkunde, vom Mannheimer Experiment und vom Leid der Kriege und Katastrophen. Die Henkerstour ist nichts für zarte Gemüter!
Die Führung braucht keine Dunkelheit, es gruselt auch bei hellem Tage!

Start: Marktplatz Brunnen

Dauer: 1,45 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Henkerstochter ist Maria Mayer

Historisches Oggersheim – Rundgang 

Zwei Blütezeiten hat der Ortsteil in der Vergangenheit erlebt und ist zu Beginn des 14. Jahrhunderts schon Stadt gewesen. Heute ist Oggersheim ein Stadtteil von Ludwigshafen.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. Personenzahl ist abhängig von gültigen Corona-Regelungen

In Mannheim wird ein Star “geboren” – Friedrich Schiller

Am 13. Januar 1782 findet im Mannheimer Nationaltheater die Uraufführung von Schillers erstem Drama “die Räuber” statt. Der Intendant des Nationaltheaters, Wolfgang Heribert von Dalberg, ermöglichte diese Aufführung und zeigte die Bedeutung der Stadt Mannheim für das Leben und Werk des so herausragenden Dichters und Dramatikers Friedrich Schiller.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Schiller ist Monika Stein

Industriealisierung im Hemshof

Die BASF (heute die größte zusammenhängende Chemiefabrik der Welt) hat sich 1865 im Hemshof niedergelassen. Die Auswirkungen damals und heute auf die Arbeiter, Beamten und die Bevölkerung werden bei dieser Führung sichtbar.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Industrielle Revolution in Mannheim

Im ausgehenden 19. Jahrhundert entwickelte sich Mannheim zu einer aufstrebenden Industrie- und Handelsstadt. Die günstige Lage zwischen Rhein und Neckar veranlasste viele Unternehmer ihre Firmen hier zu etablieren. Die Erfinder Carl Benz und Heinrich Lanz und der BASF Gründer Friedrich Engelhorn stehen stellvertretend für viel andere. Gleichzeitig kamen unzählige Menschen, um in der Stadt zu arbeiten. Innerhalb von ca. 40 Jahren verfünffachte sich die Einwohnerzahl Mannheims.

Wir bieten Ihnen 2 Varianten zum Thema Industrialisierung an:

“In den Quadraten”

Dieser Gang führt Sie durch die Quadrate der Innenstadt. Unterwegs erfahren Sie von den Erfindungen, den Unternehmern, der Börse, dem Bauboom, die das Stadtbild enorm veränderten, und natürlich von den Lebensumständen der Menschen, die in dieser Zeit in Mannheim wohnten und arbeiteten.
Start: Carl Benz Denkmal, Augustaanlage

“Der Mühlauhafen”

Die Entwicklung des Hafens steht bei dieser Führung im Vordergrund.
Der zweitgrößte Binnenhafen Deutschlands wurde im 19. Jahrhundert zum Warenumschlagsplatz am Endpunkt der Rheinschifffahrt. Sie erfahren vom Ausbau des Hafens, von den dort ansässigen Firmen, dem technischen Fortschritt und den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen um die Jahrhundertwende 1900.
Start: An der Teufelsbrücke, Jungbusch

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Industrielle Revolution ist Elisabeth-Strittmatter-Halfar

Juden in Ludwigshafen

In der Stadtführung wird der bedeutende Einfluß der jüdischen Gemeinde auf die Entwicklung der Stadt Ludwigshafen aufgezeigt.  Gerade der Raum des heutigen Ludwigshafen wurde im 19. Jahrhundert zu einem bevorzugten Lebensbereich der pfälzischen Juden.

Durch die 1798 vollzogene Abtretung des linken Rheinufers an Frankreich veränderte sich die rechtliche Situation der pfälzischen Juden von Grund auf. Sie gelangten nunmehr in den Genuss der 1791 von der französischen Nationalversammlung proklamierten völligen rechtlichen Gleichstellung.

Ludwigshafen bot die besten Voraussetzungen gerade für den Handel. Über 80 % der jüdischen Einwohner Ludwigshafens lebten in der Innenstadt. Diese Bevölkerungsverteilung hatte ihren Grund in der Erwerbsstruktur, denn die Innenstadt war das Zentrum des Einzelhandels. Und gerade auf diesem Feld überstieg die Bedeutung der Geschäftsinhaber „mosaischen Glaubens“ weit ihren zweiprozentigen Bevölkerungsanteil.

Die wohl bekanntesten Juden waren der Philosoph Ernst Bloch (1885–1977) und Markus Sternlieb (1877-1934), der „Baumeister Ludwighafens“.

Start: Ludwigplatz

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen

Kaiserliche Hoheit Stéphanie Napoléon garniert mit kuriosen Rheingeschichten

Stéphanie Napoléon, die Großherzogin von Baden, lebte nach dem Tod ihres Mannes im kurfürstlichen Schloss zu Mannheim. Unser Spaziergang führt uns durch den von ihr angelegten  Schlossgarten zum  Stephanienufer am Rhein. Auf dem Weg tauchen wir in die Stadtgeschichte Mannheims ein.

Auch als Kostümführung buchbar (140,00 €) – Die Tochter Josephine berichtet vom Geschehen!

Start: Schloss

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Stéphanie ist Elli Strittmatter-Halfar

Kindergarten: Leben am Hofe des Kurfürsten (Kinder 4 – 6 Jahre)

Liebe Erzieherinnen und Erzieher !
Schon bald werden Sie erfahren, was es mit dem Löwen Theo auf sich hat. Theo, unser Maskottchen, begleitet uns durch Schlosshof und Schlossgarten, die wir bei unseren Entdeckungsspielen nicht verlassen werden.
Die Kinder lernen das höfische Leben des barocken Zeitalters spielerisch kennen. Wir beschäftigen uns mit einem berühmten Musiker – Wolfgang Amadeus Mozart. Die Bronzeplatte dazu befindet sich entlang der “Meile der Innovationen”.
Ein Tänzchen gefällig? Einfache Tanzschritte vermitteln gesellschaftliche Zwänge. Ferner haben wir auch Puzzles mit dem Bildnis zweier Prinzessinnen im Gepäck, die gegensätzlicher nicht sein konnten.
Neugierig geworden? Wir beantworten gerne alle Fragen, vor allem die der Kids.

Start und Ende: Schlosshof

Dauer: 1,5 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-KIGA ist Patricia Rojas-Schubert

Kindergeburtstag: Leben am Hofe des Kurfüsten (Kinder 5 – 10 Jahre)

Wissen, das Spaß macht!
Geschichte mit Freunden erleben, feiern, tanzen, Rollenspiele mit höfischem Anspruch und dazu die passende Musik vor der Kulisse des Mannheimer Schlosses – ein mancher Traum wird dabei wahr!
Einmal im Leben Prinzessin sein oder gar Prinz, nicht nur mit dem karnevalistischen Hintergrund, sondern als Zeitreise in ein Jahrhundert, das Mannheim sehr geprägt hat.
Wir nehmen Ihre Kinder “an die Hand”, versuchen zu faszinieren, motivieren und lassen ihren Ideen freien Lauf :-).

Start: Schlosshof

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen
Ansprechpartner: Team-Geburtstag ist Anette Senn-Schmottlach

Kunststadt Ludwigshafen

Im April 2018 bekam Ludwigshafen die zweifelhafte Ehre, sich nun „hässlichste Stadt Deutschlands“ nennen zu dürfen. Die Diskussion darüber verdeckt die Tatsachen, dass Ludwigshafen eine große Anzahl von Kunstwerken beherbergt, von den neuen Wandmalereien im Hauptbahnhof über das Wilhelm-Hack-Museum, dem bedeutendsten Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Rheinland-Pfalz, hin zu den zahlreichen Skulpturen auf der Bismarckstraße und dem Ludwigsplatz.

Entdecken Sie mit mir, wie reizvoll und interessant Ludwigshafen sein kann.

Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl Gruppen: mind. 1 Person, max. 25 Personen